20. sympozium Radebeul
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Srdcem a humorem - utváření každodenního pedagogického života
Kdy: Sobota 9. března 2024, 10.00-15.00 hod.
Místo konání: Landesbühnen Sachsen, Meißner Straße 152, 01445 Radebeul
Registrace do 23.02.2023
Upozornění: Maximální počet účastníků byl vyčerpán. Registrace proto již není možná.
Účastnický poplatek: 20 € včetně oběda.
Prosíme o zakoupení vstupenky v předprodeji u SG Kita.
Závazné rezervace a nákup vstupenek v den konání akce jsou možné. Pokud byla rezervace provedena, ale k účasti nedošlo, upozorňujeme, že faktura bude vystavena dodatečně.
Harmonogram programu
10.00 Uhr: Eröffnung der Veranstaltung und Begrüßung
Grußworte des Oberbürgermeisters der Stadt Radebeul
10.15 - 11.30 Uhr: Vortrag „Zwischen Lachen und Spielen werden die Seelen gesund“
Die Bedeutung von Humor als wichtige Ressource im (herausfordernden) pädagogischen Alltag
Frau Gerhild Damm (Pädagogin, freiberufliche Dozentin) Berlin
Kinder lachen etwa zehn Mal häufiger als Erwachsene. Kinder haben Spaß am Erfinden von heiteren Geschichten, an Übertreibungen, am Austausch von komischen Erlebnissen und an Wort- und Rollenspielen. Humor steht immer im Zusammenhang mit Fantasie, Kreativität und ist ein konstruktiver Weg zur Stress- und Konfliktbewältigung. Lächeln und Lachen haben eine stark kommunikationsfördernde Wirkung.
Im Erziehungsalltag hilft uns so manches Mal eine Haltung in heiterer Gelassenheit, um schwierige Situationen zu meistern. Was bedeutet Humor als Haltung? Wie hängen Humor, Emotionen und Neurobiologie zusammen? Welche Humor-Hilfen und Techniken gibt es für den Alltag?
12.15 - 13.45 Uhr: 4 Workshops
1) Humor trotz(t) herausforderndem Verhalten
Frau Gerhild Damm (Pädagogin, freiberufliche Dozentin) Berlin
Manche Verhaltensweisen von Kindern bringen uns im Alltag an unsere Grenzen und „es vergeht uns buchstäblich das Lachen“. Dieser Workshop will einen Perspektivwechsel anregen, denn jedes Verhalten – auch wenn es uns unverständlich und destruktiv erscheint - hat seinen Sinn und seine Notwendigkeit. Es geht darum, wie wir die Botschaft und die Bedürfnisse hinter auffälligen Verhaltensweisen sehen können und so Konflikte und Störungen zu einem positiven Lernfeld für uns alle werden.
2) Mit positiver Sprache verändern
Frau Anne Siedentopf (bedürfnisorientierte Familienberaterin und Mediatorin) Dresden
Unter Einbezug wissenschaftlicher Erkenntnisse aus Neurologie und Sozialwissenschaft wird in diesem Workshop geklärt, was positive Sprache ist und wie sehr unsere Sprache unser Handeln und Denken beeinflusst. Einige Stichwörter dazu sind „selektive Wahrnehmung“, „selbsterfüllende Prophezeiung“ und „Sprachhygiene“. Anhand von Beispielsätzen aus dem pädagogischen Alltag werden die positive Sprache geübt und die pädagogischen Fachkräfte für die Umsetzung der Erkenntnisse in der Praxis sensibilisiert.
3) Wohlfühl.Kita
Frau Aline Freitag (Coach und Mentorin für pädagogische Fachkräfte) Magdeburg
In diesem Workshop dreht sich alles darum, wie ein wertschätzendes und wohltuendes Miteinander gelingen kann. Das Wohlfühl.Kita Konzept nimmt Dich mit auf eine spannende Reise und schafft Bewusstsein dafür, was es braucht, damit sich ein "Wir-Gefühl" entfalten kann.
Anushka Shetty wusste bereits: "Es fühlt sich immer gut an, in einem Team zu arbeiten, mit dem man eine große Verbundenheit teilt." Unsere gemeinsamen 90 Minuten stehen im tieferen Sinne dafür, zu entschleunigen und aufgetankt, mit einem Schatz neuer Gedanken und Ideen zurück in den Kita-Alltag zu gehen.
4) Resilienz
Frau Elke Göhler, Gesundheitsberaterin und Referentin von der VHS
Resilienz ist die psychische Widerstandskraft, die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen zu meistern, ohne dabei körperlich oder seelisch zu erkranken. Resiliente Menschen meistern Krisen mit einer bewundernswerten Leichtigkeit und freuen sich sogar auf Herausforderungen. Im Workshop erfahren Sie, wie Resilienz erlangt werden kann, führen Übungen durch und tauschen sich unter Anleitung miteinander aus um auch voneinander zu lernen.
14.00 - 15.00 Uhr: Theaterstück „Die große Wörterfabrik“
auf der Studiobühne
Inszeniert von den Landesbühnen Sachsen
Es gibt ein Land, in dem die Menschen fast gar nicht reden. Denn sie müssen die Wörter einzeln kaufen, um sie zu sprechen. Die Wörter werden in der großen Wörterfabrik hergestellt und auf dem Marktplatz verkauft. Nur reiche Leute können sich viele Wörter leisten und sie verschwenderisch benutzen. Wie zum Beispiel Oskars Mutter, die ihren Sohn am liebsten mit Kosewörtern füttert. Die Armen brauchen Glück, wenn sie ein nützliches Wort finden oder ein vom Wind verwehtes »Pfannkuchen« einfangen wollen. Paul und Marie haben nicht viel Geld, aber sie verstehen sich auch ganz ohne Worte. Bald hat Marie Geburtstag und Paul möchte ihr gern drei besondere Worte schenken. Wenn da nur nicht Oskar wäre, der ein ganzes Lied für Marie einstudiert hat …
Eine Geschichte über den Wert von Worten, die Begegnung ohne Sprache und das Glück der Freundschaft.