Karl May Museum
Karl May ist einer der meistgelesenen deutschsprachigen Schriftsteller. Seine Abenteuerromane haben unser Bild vom „Wilden Westen“ nachhaltig geprägt. Hier in Radebeul hat er gelebt und gearbeitet, hier entstanden unter anderem seine Winnetou-Bücher.
1926 erwarb Karl Mays Witwe die ca. 500 Objekte umfassende Sammlung von Patty Frank zur Kultur und Lebensweise der nordamerikanischen Indianer. Damit legte sie den Grundstein für den seit Karl Mays Tod erwogenen Plan zur Einrichtung eines Museums.
Am 01. Dezember 1928 wurde im Erdgeschoss des auf Mays Grundstück errichteten Blockhauses zunächst eine rein völkerkundliche Indianerausstellung eröffnet.
1937 folgte ein „Karl-May-Gedächtnisraum“.
In der DDR erhielt das Museum 1956 den Namen „Indianermuseum der Karl-May-Stiftung“, bekam aber 1984 seinen ursprünglichen Namen „Karl-May-Museum“ wieder zurück. 1985 wurde auch Mays Wohnhaus, die Villa „Shatterhand“, mit einer Dauerausstellung zu Karl May’s Leben und Werk in das Museum integriert. Heute ist das Museum mit ca. 55.000 Besuchern regional und überregional von großer Bedeutung.
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Karl May Museum | |||||||||
Karl-May-Straße 5 | |||||||||
01445 Radebeul | |||||||||
+49 351 8373010 | |||||||||
https://www.karl-may-museum.de/ | |||||||||
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