Erster Spatenstich für Feuerwehrneubau in Radebeul Ost
Freitag, den 16.12.2022
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© Stadtverwaltung Radebeul
Erster Spatenstich mit v.l. Kreisbrandmeister Ingo Nestler, Wahlkreisabgeordneter Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, Oberbürgermeister Bert Wendsche, Ortswehrleiter Hans-Peter Schaefer, Techn. Beigeordneter Tilo Lindner, Baubürgermeister Dr. Jörg Müller und Stadtwehrleiter Roland Fährmann
Der erste Schritt ist getan. Mit dem Spatenstich im Beisein von Oberbürgermeister Bert Wendsche, dem Wahlkreisabgeordneten Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, Kreisbrandmeister Ingo Nestler, Baubürgermeister Dr. Jörg Müller, den Techn. Beigeordneter Tilo Lindner, Stadtwehrleiter Roland Fährmann, Ortswehrleiter Hans-Peter Schaefer und vielen Kameraden und Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Radebeul wurde am Freitag, den 16. Dezember 2022 der Startschuss für den Bau des Feuerwehrgerätehaus in Radebeul-Ost gegeben.
Die Fertigstellung ist in 2024/25 geplant. Der nicht unterkellerte Massivbau wird zweigeschossig sein. Die Fahrzeughalle bietet Platz für 6 Fahrzeuge und eine Waschhalle für die Fahrzeuge. Weiterhin sind ein Schulungsraum mit Teeküche, Besprechungsraum, Einsatzzentrale und ein Büro für den Wehrleiter geplant. Auf der Dachfläche kann durch die Stadtwerke eine PV-Anlage errichtet werden. Auf dem Gelände werden 24 PKW Stellplätze, 7 Fahrradbügel für je 2 Fahrräder im Außenbereich eingerichtet.
Aktuell sind 35 Kameradinnen und Kameraden in der Feuerwehr Radebeul Ost. Zukünftig Platz wird für 55 Kameradinnen und Kameraden vorhanden sein.
Zum Hintergrund:
Das alte Gerätehaus auf der Wichernstraße in Radebeul Ost entsprach schon seit längerem nicht mehr den vorgegebenen baulichen und sicherheitsrelevanten Normen. Daher war zwingend ein neuer Standort notwendig geworden.
Seit 2012 wurde sich mit der Standortsuche beschäftigt. 14 Standorte in Radebeul-Ost wurden untersucht. Die Entscheidung fiel 2016 für die Schildenstraße (Das Grundstück gehört bereits der Stadt).
2016 wurde das Bebauungsplanverfahren eingeleitet. Im selben Jahr wurde eine Machbarkeitsstudie gemäß des vom Nutzer aufgestelltem Raumprogrammes durchgeführt.
Bei ausgelobten Architektenwettbewerb im Jahr 2017 gab es 132 Bewerbungen, 30 Teilnehmer ausgelost. Den 1. Preis gewann Richter Musikowski GmbH, Berlin ( Die Beauftragung durch Stadt erfolgte Ende 2017)
2018 wurde der Baubeschluss und 2019 der Satzungsbeschluss des Bebauungsplanes gefasst.
Über die Festbetragsförderung 2020 über Richtlinie Feuerwehrwesen wurden rd. 1,1 Mio. Euro bewilligt.
Die Planungsphase fand 2021/22 statt. Die Gesamtkosten einschl. Planung betragen rd. 5,9 Mio. Euro.