Neue Broschüre "Stadtgrün in Radebeul" erschienen
Freitag, den 04.06.2021
Vor kurzem ist bereits die Broschüre „30 Jahre Kommunales Bauen“ als Rückblick für die Bauprojekte der Stadt Radebeul erschienen. Einem wesentlichen Teil Radebeuls, dem öffentlichen Grün, wird nunmehr noch eine separate Broschüre „Stadtgrün Radebeul“ gewidmet. Sie soll einen Überblick über die Vielfalt der öffentlichen grünen Räume, die heute das Stadtbild prägen, geben. Dabei wurde der Fokus bewusst nicht nur auf Großes gelegt, sondern insbesondere auch auf die vielen liebevoll gestalteten Details. „Neben den natürlich im Fokus stehenden innerstädtischen Parkanlagen und Stadtplätzen liegt der Reiz des heutigen Radebeul auch in der bewahrten Ursprünglichkeit der historischen Dorfanger bzw. -plätze, der Grünzüge an der Elbe oder entlang des Lößnitzhanges mit den (Wein-)Wanderwegen, unseren Gründen und Tälern, wie z.B. dem Lößnitzgrund mit seinen Teichen, aber auch den in den letzten Jahren angelegten landschaftsprägenden Ausgleichsflächen“, betont der Erste Bürgermeister Dr. Jörg Müller in seinem Vorwort und fährt fort: „Seit dem gesellschaftlichen Neubeginn 1989/90 hat das städtische Grün seine wichtige Rolle für die Entwicklung der Stadt zurückerhalten. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Dank gebührt dafür dem Sachgebiet Stadtgrün (im heutigen Stadtbauamt), welches seit 1990 unter der Leitung von Heike Funke steht, die zum heutigen Tage ihr Amt in jüngere Hände abgibt.“ Die Aufgabe der Sachgebietsleitung Stadtgrün übernimmt künftig Matthias Kürzel.
Die Broschüre soll den Bürgerinnen und Bürgern Anstoß geben, die eigene Stadt (neu) zu entdecken und die vielen kleinen schönen Orte ihrer Heimatstadt zu erkunden, die Radebeul in seiner Gesamtheit zu dem schönen Ort machen, der er ist.
„Lassen Sie sich einfangen von der Schönheit unseres Stadtgrüns – und arbeiten wir gemeinsam daran, dass unser Radebeul noch schöner, noch grüner wird. Dazu bedarf es jedoch unser aller Anstrengung und der Erkenntnis, dass ein Grundstück nicht bis zum rechtlich Zulässigen ausgenutzt werden muss. Radebeul braucht den „Freiraum zum Atmen“, ansonsten zerstören wir selbst unsere Kulturlandschaft, auf die wir so stolz sind“, so Baubürgermeister Dr. Jörg Müller.