Wniosek grupy parlamentarnej Forum Obywatelskie/Zieloni/SPD: Rozszerzenie całodziennych programów szkolnych po powrocie do nauczania stacjonarnego

Die Schüler sind durch monatelangen Distanzunterricht erheblich Leidtragende der
Pandemie. Das betrifft nicht nur das Sozialverhalten, sondern insbesondere auch den
Lernerfolg. Vor allem Kinder aus Elternhäusern, die nicht mit den notwendigen technischen
Voraussetzungen ausgestattet sind oder die im Elternhaus nicht hinreichend unterstützt und
angehalten werden können, sind betroffen. Unabhängig von der Frage, ob durch rechtzeitige
Bereitstellung der Lernmittel (Laptops, ausreichend dimensioniertes Wlan in den Schulen
oder stabile Lernplattformen) die Nachteile hätten minimiert werden können, müssen die
Kinder Gelegenheit erhalten, Versäumtes nach Möglichkeit nachzuholen.
Hier kann die Stadt durch einen (vorübergehenden) Ausbau des Ganztagsschulischen
Angebotes einfach und zeitnah effektiv unterstützen. Schülern kann durch
Hausaufgabenbetreuung und Kleingruppenarbeit vor allem in den Kernfächern geholfen
werden. Neben der Wissensvermittlung können auch Lerntechniken vermittelt werden.
Für das GTA sollen Lehrer und Erzieher auch im Ruhestand angeworben werden, aber auch
andere Interessierte, die fachlich geeignet sind. Gelingt es 25 Lehrer jeweils für eine Stunde
in der Schulwoche und einem Honorar von 20 Euro/h anzuwerben, belaufen sich die Kosten
pro Schuljahr bei 36 Schulwochen auf 18.000 Euro.
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Beschluss:

Die Stadtverwaltung wird beauftragt, in Abstimmung mit den Schulleitungen ein
Konzept zur Abfederung lockdownbedingter Lerndefizite zu erarbeiten und dem Ausschuss
zur Beschlussfassung vorzulegen.