Geocaching - Die etwas andere Stadtbesichtigung
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© Bild von Melk Hagelslag auf Pixabay
"Mama, wann sind wir denn endlich da?...
Sie möchten auch als Eltern einen entspannten Urlaub genießen und ein wenig was von der Stadt sehen? Kein Problem. Machen Sie daraus doch mal ein Spiel!
Schnappen Sie sich einen Zettel und einen Stift, installieren bei den Kids auf dem Smartphone eine neue App und schon kann es losgehen mit einer modernen Schnitzeljagd. Das Ganze nennt sich Geocaching und wurde im Jahr 2000 in den USA "erfunden".
Anhand von Koordinaten geht es darum, kleine Verstecke, die sogenannten Caches zu finden. Meist sind dies kleine Dosen, die unsichtbar für sogenannte Muggel (in diesem Falle sind das nicht die Nicht-Magier, sondern die ahnungslosen Nicht-Cacher) gut versteckt sind.
Im einfachsten Fall wird an bekannten Koordinaten eine Dose gesucht. Aber die Variante, die sich am besten zum Erkunden von unbekanntem Terrain eignet, sind sogenannte "Multi-Caches". Hier müssen einige Aufgaben gelöst werden. Das motiviert sogar die Kleinsten, im Vorschulalter gerne mit Hilfe von Erwachsenen, von einem interressanten Ort zum anderen zu wandern, da erst dort die Lösung zum Rätsel zu finden ist.
Die Bandbreite ist groß und reicht von wenigen Metern bis hin zu größeren Wanderungen.
Gut versteckt vor den Augen der Muggel befinden sich in Radebeul eine Vielzahl verschiedener Caches. Beispielsweise gibt es eine ganze Serie zu allen historischen Ortskernen, eine etwas andere Kneipentour oder auch Interessantes zur Radebeuler Industriegeschichte.
Also legen Sie los und vermitteln Ihren Kindern, ohne dass sie etwas davon mitbekommen, etwas Wissen über Radebeul. Das Einzige was Sie brauchen, ist eine kostenfreie Registrierung bei einem Online-Portal und eine kostenfreie App für Ihr Smartphone.
Viel Spass dabei wünscht Ihr Team der Tourist-Information!