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Studie zu Sicherheitsgefühl und Kriminalität

Mittwoch, den 28.02.2024

Das Sächsische Innenministerium hat informiert, dass im März die Befragung zum Sicherheitsgefühl und zur Kriminalität im Rahmen der Studie »Sicherheit und Kriminalität in Deutschland« startet.

Die Große Kreisstadt Radebeul ist eine der 16 sächsischen Kommunen, die durch das Meinungsforschungsinstitut ifas befragt werden. Die Fragebögen werden per Post zugeschickt.

Befragt werden Personen, ab 16 Jahren, die zufällig ausgewählt werden. Die zufällig ausgewählten Teilnehmer können die Fragen schriftlich oder online beantworten. Die Teilnahme ist freiwillig. Die Internetseite und der Zugangs-Code finden sich auf dem Deckblatt des zugesandten Papierfragebogens. Ein frankierter Rückumschlag liegt bei.

Das Ziel der Bevölkerungsbefragung ist es, umfassende Erkenntnisse über die Entwicklung der Kriminalität, eigene Opfererfahrungen, das Sicherheitsgefühl der Menschen und deren Erfahrung mit der Polizei zu erlangen.

Bei der Erstellung und Auswertung der Studie arbeitet das BKA mit polizeilich-kriminologischen Forschungsinstitutionen der Bundesländer zusammen. Für Sachsen wirkt das Sächsische Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) an der Studie mit. Mit der Umsetzung der Befragung wurde das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) aus Bonn beauftragt.

Die Anonymität aller Befragten ist garantiert. Die Kontaktdaten wurden, wie bei repräsentativen Bevölkerungsbefragungen üblich, durch das Umfrageinstitut nach dem Zufallsprinzip aus den Melderegistern der Städte und Gemeinden ausgewählt. Rechtsgrundlage für eine solche Gruppenauskunft ist §46 des Bundesmeldegesetzes. Infas übergibt nur vollständig anonyme Daten – ohne Namen und Adresse – zur Auswertung an das BKA.

Weitere Informationen unter: https://bka.de/SKID