Inbetriebnahme Erweiterungsbau Gymnasium Luisenstift

Auf dem Schulcampus Luisenstift kann nach Beendigung des 1. Bauabschnittes der Erweiterungsbau des historischen Luisenstifts in Betrieb genommen werden. Im 2. Bauabschnitt – der sich unmittelbar anschließt - wird dann dieser selbst von Grund auf saniert.
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II (11. und 12.Klasse) können jetzt in neuen Räumen lernen. Fachkabinette für Biologie, Chemie und Physik incl. der Vorbereitungs- und Praktikaräume, 10 Klassenzimmer, ein Mehrzweckraum, eine Cafeteria sowie Sanitäranlagen haben in dem Neubau Ihren Platz gefunden.

Oberbürgermeister Bert Wendsche erklärt: „Am altehrwürdigen Luisenstifthaus hat der Zahn der Zeit genagt. Es ist in seinem jetzigen Zustand für einen modernen Schulbetrieb nicht mehr geeignet. Es werden dort zur Zeit ca. 750 Schüler unterrichtet. Insbesondere der Schulbetrieb der Sekundarstufe II (11. und 12.Klasse) ist geprägt durch das Kurssystem und bedarf anderer Raumkonzepte.“

Nach erfolgtem Wettbewerb wurde im Januar 2016 der 1. Preis an das Architekturbüro „pussert kosch architekten PartGmbB BDA“ vergeben. Im Anschluss daran begann das Architekturbüro in Abstimmung mit der Stadtverwaltung und auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses die Vorplanung für das Bauvorhaben Umbau und Sanierung des Gymnasiums Luisenstift.
Am 14.08.2018 erfolgte die Grundsteinlegung zum Erweiterungsbau Gymnasium Luisenstift.
Bis März 2019 wurden die Rohbauarbeiten abgeschlossen und am 20.03.2019 konnte das Richtfest gefeiert werden.
Zur Durchführung der Arbeiten wurden 31 Firmen und 14 Planungsbüros – Architekten, Ingenieure und Fachplaner – beauftragt.

Die Baukosten belaufen sich incl. Außenanlagen, incl. Ausstattung und incl. Planerleistungen auf 5,7 Mio. €. Der Freistaat Sachsen unterstützte das Objekt mit einer Zuwendung von rund 2,4 Mill. € aus dem Investpaket "Brücken in die Zukunft".