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Umverlegung Lößnitzbach - Pläne für öffentliche Auslegung

Mittwoch, den 23.10.2019

  • Übersichtslageplan Komplexvorhaben Lößnitzbach in Radebeul

Die Variantenuntersuchung zur Umverlegung des Lößnitzbaches zwischen Bahndamm und Elbe wurde abgeschlossen und vom Stadtentwicklungsausschuss für die vorgezogenen Öffentlichkeitsbeteiligung freigegeben.
Anlass für die Umverlegung ist die Verrohrung des jetzt noch vorhandenen, aber baufälligen Lößnitzbachkanals, der sowohl Bachwasser als auch Abwasser mit sich führt. Heutzutage sind solche Vermischungen nicht mehr gestattet.
Deshalb wird es in Zukunft zwei getrennte Anlagen geben. Der alte Lößnitzbachkanal wird verrohrt und der Lößnitzbach erhält ein eigenes, neues Gewässerbett. Der neue Verlauf wird so gestaltet, dass bei Hochwasser kein Austreten von Wasser über die Ufer mehr möglich ist.
Der Neubau eines Gewässerabschnittes unterliegt zahlreichen gesetzlichen Anforderungen. Für diese umfangreichen Aufgaben wurden zwei Planungsbüros gebunden. Zum einen das Planungsbüro ACI AQUAPROJEKT CUSULT, Dresden, das den rein wasserbaulichen Teil bewältigt und das Büro Stowasserplan, Radebeul, das den naturschutzrechtlichen Teil bearbeitet.
Aus der Vielzahl von Möglichkeiten haben sich 3 machbare Varianten entwickelt, von denen eine als Vorzugsvariante ausgearbeitet wurde.

Die Unterlagen, in denen die verschiedenen Varianten geprüft wurden, liegen für Interessierte vom 01.11.2019 bis 30.11.2019 während der Sprechzeiten, bei Frau Funke, Sachgebiet Stadtgrün, Zi.: 1.01., zur Einsicht aus.

Vorzugsvariante

Übersicht der Varianten