Fördermittel für die Stadtbäder und Freizeitanlagen GmbH Radebeul für die Sportstätte „Am Weinberg“ übergeben

Die Überraschung und Freude war groß und stand allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben. Dank gemeinsamer Anstrengung und Wohlwollen des Fördermittelgebers kann sich die städtische Stadtbäder und Freizeitanlagen GmbH Radebeul (kurz: sbf GmbH), als Betreiber des Weinbergstadions - der Heimsportstätte des Radebeuler Ballspiel-Club 1908 e.V. (kurz: RBC), über satte 210.841,95 € Fördermittel aus der investiven Sportförderung des Landes, ausgereicht durch die Sächsische Aufbaubank SAB freuen.

Oberbürgermeister Bert Wendsche (parteilos) dazu: „Wir freuen uns sehr, dass wir diese Summe aus dem Fördertopf bekommen. Gerechnet hatten wir damit schon nicht mehr. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es ein wichtiges Zeichen, dass der Breitensport nicht vergessen und alleingelassen wird. Die Vereine leisten einen enorm wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft und sind durch die Corona-Pandemie finanziell extrem unter Druck. Diese wichtige und dringend notwendige Maßnahme wäre ohne diese Zuwendung nicht zu stemmen gewesen.“

Die Fördersumme ermöglicht den Bau einer Containeranlage, welche als Erweiterung des Vereinsgebäudes des RBC im Radebeuler Weinbergstadion dienen soll. Die Erweiterung wird zum einen als Lager, Aufenthaltsraum Küche und WC benötigt. Zum anderen werden dadurch 4 Umkleidecontainer und 2 Sanitärcontainer mit Duschen und WC an das Vereinsgebäude angeschlossen.

Das Landschaftsarchitekturbüro Grohmann aus Dresden hat die Planung übernommen. Der Gesamtumfang der Maßnahme beträgt ca. 501.800,00 €.

Der Präsident des RBC, Arnold Wiersbinski, erklärte bei der Übergabe: „Für unsere 26 Mannschaften im Erwachsenen, Kinder- und Jugendbereich verbessern sich damit erheblich die Bedingungen rund um das Training. “

Die Geschäftsführer der sbf GmbH Michael Karlshaus und Titus Reime ergänzten: „ Der RBC ist als einer der größten Vereine in unserer Stadt sehr aktiv und leistet eine hervorragende Arbeit, vor allem auch in der Kinder- und Jugendarbeit. Wir sind froh, dass wir die Trainingssituation auf diese Weise verbessern und unterstützen können.“