L'attribution de prestations de construction conformément au VOB/A pour le projet de construction : Construction d'une nouvelle caserne de pompiers FFW Radebeul Ost - Lot 9 Crépi intérieur

Das Bauvorhaben „Neubau eines Feuerwehrgerätehauses FFW Radebeul Ost – Los 9
Innenputz“ wurde gemäß § 3a Abs. 1 VOB/A öffentlich ausgeschrieben und am 8.April 2024
auf den Vergabeplattformen von Bund.de, eVergabe.de und am 9. April 2024 auf der
Homepage der Großen Kreisstadt Radebeul veröffentlicht.
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind die Dämm- und Innenputzarbeiten.
20 Firmen hatten die Vergabeunterlagen abgefordert. Von diesen haben sich sieben Firmen
konkret an der Ausschreibung durch Abgabe eines Angebotes beteiligt.
Die Firma HSF- Hoch- und Tiefbau GmbH aus Neugersdorf war bereits für die
Stadtverwaltung Radebeul tätig und hat dabei ihre Leistungsfähigkeit umfassend
nachgewiesen. So erhielt sie im Jahr 2016 bspw. den Zuschlag für die Sanierung der
Touristinformation auf der Hauptstraße in Radebeul.
Die Kostenschätzung des beauftragten Planungsbüros Richter & Musikowski aus Berlin vom
18. März 2024 ergab eine geschätzte Bausumme in Höhe von 204.323,23 Euro (brutto).
Die geprüfte Angebotssumme entspricht fast der Kostenschätzung. Die Einheitspreise sind
seriös und marktüblich kalkuliert. Fehlendes Verständnis zu den ausgeschriebenen
Positionen ist nicht erkennbar. Auch liegen keine Rechenfehler vor.
Eine termin- und qualitätsgerechte Leistung kann von der Firma erwartet werden.

Beschluss:

Der Stadtentwicklungsausschuss der Großen Kreisstadt Radebeul beschließt in seiner
Sitzung am 4. Juni 2024, den Auftrag für das Vorhaben „Neubau eines
Feuerwehrgerätehauses FFW Radebeul Ost – Los 9 Innenputz“ an die Firma

HFS
Hoch- und Tiefbau GmbH
Spreedorfer Straße 169
02730 Ebersbach- Neugersdorf

zu einer geprüften Angebotssumme in Höhe von 199.607,40 Euro (brutto) zu vergeben.
Der Auftrag darf erst erteilt werden, wenn im Falle einer Bieterbeanstandung die
Nachprüfungsbehörde nicht innerhalb von zehn Kalendertagen nach Unterrichtung das
Vergabeverfahren beanstandet hat