J.W. Hofmann KG, Fabrikstraße 27
1902 gründete der Ingenieur Johannes Wilhelm Hofmann in Kötzschenbroda in der Meißner Str. 12 eine Fabrik für elektrische Apparate, in der die von ihm erfundenen Nietverbinder hergestellt wurden. Sie vereinfachten wesentlich den Bau elektrischer Freileitungen. Die mit zahlreichen Auszeichnungen prämierten Erzeugnisse, z.B mit der Goldmedaille der Weltausstellung in St. Louis, fanden international weite Verbreitung. 1920 begann der Bau einer bedeutend größeren Fabrikanlage an der Fabrikstraße. In den 30er Jahren lieferte Johannes Wilhelm Hofmann, kurz JWH, sämtliche Hochspannungsarmaturen und ca. 75 % aller Verbindungsmaterialien für Kabel und Leitungen in Deutschland. Da JWH im II. Weltkrieg keine Rüstungsgüter hergestellt hatte, wurde das Unternehmen nach 1945 weder demontiert noch enteignet....
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