Blick auf Radebeul
Rathaus
Altkötzschenbroda

Udzielenie zamówienia na usługi projektowe HOAI dla nowej szkoły średniej Kötzschenbroda w Radebeul, tutaj: Ogrzewanie/wentylacja/sanitarne/chłodzenie



Ausschlaggebend für die Beauftragung war das Planerauftragsverfahren über die Vergabe
öffentlicher Aufträge (VgV 2016) nach § 17 VgV zur Vergabe von TGA-Planungsleistungen
HLSK für die Errichtung der Oberschule Kötzschenbroda in Radebeul.

Zum Verfahren (Stufe-1) hatten sich 15-Planungsbüros beworben. 2-Büros konnten wegen
nicht fristgerechten Eingang der Unterlagen nicht bewertet werden und wurden
ausgeschlossen.

5-Planungsbüros konnten für die weitere Auftragsentscheidung (Stufe-2) Beachtung finden
und wurden eingeladen.

Das Verfahren zur Auftragsentscheidung (Stufe-2) zum Ingenieurvertrag für HLSK fand am
16.04.2019 mit den Präsentationen der Planungsbüros im Stadtbauamt Radebeul statt.
Wertende Preisrichter: Herr Pötschke, Amtsleiter Stadtbauamt
Herr Franke, SG Hochbau, technische Abteilung
Herr Jacob, SG Hochbau, Projektleiter

Das Verfahren wurde betreut von:
Drees & Sommer, Projektmanagement und bautechnische Beratung GmbH, Brühl 65 in
04109 Leipzig.

Der vorliegende Entwurf geht hervor aus dem Architektur-Realisierungswettbewerb
vom 1. Preisträger, ama_architekturbüro Michael Auerbacher aus Burghausen, basierend
auf der Machbarkeitsstudie des Architekturbüro Rau-Architekten aus Dresden.
Bei den Baukosten in den Kostengruppen 300 (Baukonstruktion) und 400 (Technische
Anlagen) wird von insgesamt ca. 7,77 Mio. € (brutto) ausgegangen. Eine genauere
Kostengenauigkeit ist erst im Zuge der LPH 3 (=Kostenberechnung) zu erreichen. Die
angesetzten Kosten der Gestaltung der Außenanlagen (KG 500) belaufen sich
auf ca. 0,44 Mio. €, die Abrisskosten und Kosten der Grundstückserschließung (KG 200)
belaufen sich auf ca. 0,34 Mio. €. Die Baunebenkosten (KG 700) werden bei ca. 2,05 Mio. €
liegen.
Zusammen mit notwendiger Ausstattung und Kunst (KG 600) werden die Gesamtkosten
nicht unter 11 Mio. € liegen (Stand 2017).
In der finanziellen Betrachtung sollte auch die derzeitige Baukonjunktor
(Baupreissteigerungen) Beachtung finden.
Aus aktuellen vergaberechtlichen und bautechnischen Abläufen ist eine Fertigstellung des
Neubaus realistisch nicht vor Sommer 2024 zu erwarten.

Beschluss:


Auf der Grundlage der Stadtratsbeschlüsse, Grundsatzentscheidung SR 32/17-14/19 vom
20.09.2017 und SR 39/18-14/19 vom 20.06.2018, beschließt der
Stadtentwicklungsausschuss, das Planungsbüro INROS LACKNER SE
Schweizer Straße 3b
01069 Dresden

mit den Planungsleistungen für HLSK (Heizung/Lüftung/Sanitär/Kühlung) zu beauftragen.
Die Leistungsphasen (LPH) werden abschnittsweise beauftragt (zunächst LPH 2 –anteilig-
bis 4 zur Fördermittelbeantragung).




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Beratungsfolge:

    SEA 10/19-14/19
  • 04.06.2019 - SEA - Entscheidung

Anlagen