Die Naturereignisse, die teilweise schwere Schäden hinterlassen, haben in den letzten Jahren zugenommen. Bund und Länder haben mit hunderten Millionen Euro privaten Hausbesitzern bei der Beseitigung der Schäden geholfen.
Da momentan die Einführung einer bundesweiten Pflichtversicherung an verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen scheitert, haben sich die Ministerpräsidenten der Bundesländer auf ein Maßnahmepaket zur Erhöhung der Verbreitung der Elementarschadensversicherung verständigt.
Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich appelliert an die Eigenverantwortung:
»Der Freistaat hat in der Vergangenheit massiv in den technischen Hochwasserschutz investiert und wird dies auch weiterhin tun. Das ist kein Ersatz für Eigenvorsorge. Sie wird immer wichtiger, denn einen hundertprozentigen Schutz wird es auch mit diesen Maßnahmen nicht geben.«
Neben Wohngebäude- und Hausratsversicherung gehört die Elementarschaden-Versicherung zu einer wirkungsvollen Absicherung. Auf der sächsischen Internetseite www.naturgefahren.sachsen.de werden Informationen zu Vorsorgemaßnahmen bereitgestellt.